Junge Huskies gewinnen gegen Frankfurt und Duisburg

Foto: Schardt (c)

Sechs-Punkte-Wochenende für die U20-Mannschaft der Eishockeyjugend Kassel (EJK): In der DNL III setzte sich das Team von Trainer Horst Fahl nach einem 0:2-Rückstand mit 6:4 (0:2, 3:1, 3:1) im Derby gegen die Löwen Frankfurt durch. Timon Langnese, Yanik Belen, Tilo Beutler und Maximilian Pohl sorgten für die 4:3-Führung. Dominik Krüger traf in der 55. Minute zum 5:3. Kurz vor Schluss kamen die Südhessen noch mal auf ein Tor heran. Der Empty Net-Treffer von Langnese sorgte dann für drei Punkte für Kassel. Am Sonntag setzten sich die Young Huskies mit 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) gegen den bisherigen Tabellenführer EV Duisburg durch. Die Tore schossen Tjorben Skibba, Dominik Krüger und Fynn Leontjev. Ein Sonderlob von Trainer Fahl gab es für Torwart Jan-Ole Thomsen: „Er war der Top-Spieler des Tages in einer toll kämpfenden Mannschaft. Mit vielen Glanztaten brachte er die Duisburger zur Verzweiflung.“

Die NRW-Regionalliga B-Partie der U15 lief so gar nicht nach dem Geschmack von Team und Trainer: Die Mannschaft von Stephane Robitaille unterlag vor eigenem Publikum mit 4:7 (1:3, 2:2, 1:2) gegen die Iserlohn Roosters. Nach dem ersten Drittel lag Kassel bereits mit 1:3 zurück. Trotz drückender Überlegenheit und vielen Torchancen über das gesamte Spiel hinweg gelang es der Mannschaft nicht, den Rückstand aufzuholen. „Die klar bessere Mannschaft hat heute verloren“, ärgerte sich Robitaille.  Die Tore für Kassel erzielten Maximilian Zielinski (2), Sammy Schardt und Ian Robitaille.

Die Knaben setzten sich in der NRW-Regionalliga mit 7:4 (0:2, 5:2, 2:0) in Herford durch: In den ersten 20 Minute attestierte Trainer Ernst Reschetnikow seinem Team „einen Auftritt ohne Leidenschaft und Wille“. Nach einer deutlichen Kabinenansprache zeigte die Mannschaft dann Charakter. Milan Müller, Leon Menne und Moritz Schwarz drehten die Partie mit ihren Treffern. Torhüter Max Becker hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel. „Fürs kommende Wochenende erwarte ich aber eine deutliche Leistungssteigerung“, so Reschetnikow. Quelle: Carina Wagener/HNA